Fachausdrücke für DJ´s: |
Balance >Einstellung der Position
zwischen Links und Rechts =Stereobalance
Bandbreite >gibt den Frequenzbereich
von Audiogeräten an
Bandpass-Filter >elektronische
Einheit zur Veränderung eines nach unten und oben begrenzten Frequenzbereiches
Battle > engl. für "Schlacht",Ausdruck
für DJ-Mixwettbewerbe
Cinchstecker(-buchse) >urspr.
"RCA-Cinch",US-amerik.Stecker-Norm mit koaxialem Aufbau
DI-Box >Umwandlungsbox zur Anpassung
oder Abnahme von Ton-Signalen
dB >Abk. für "Dezibel ",Verhältniss-Maßzahl
zur Angabe von Verstärkung oder Dämpfung
Decay >Abfall-Zeit
Delay >Verzögerungs-Zeit
DSP >Abk.für engl. "Digital
Signal Processor",Baustein,der auf digitaler Basis Audiosignale bearbeitet
Editieren >Verändern oder
Bearbeiten von Einstellungen >Programmieren
Equalizer >engl. für "Entzerrer",Geräte-Einheit
zur Klangveränderung mittels mehrer >Bandpass-Filter
Fader >engl. für "Regler",Einstell-Regler
in länglicher Bauform
Formatieren >Vorbereiten digitaler
Speichermedien zur Aufnahme von Daten
Feedback >engl.für "Rückkopplung"
Gain> engl. für Verstärkungsgrad
Gegengewicht > Ausgleichsgewicht
am Plattenspieler-Tonarm, justierbar, bestimmt teilw. das Auflage-Gewicht
der Tonnadel
Ground > engl. für Erdung
Hall >Mehrfach-Reflektionen
von Schall durch Wände und Decken in Räumen, wird in
Effektgeräten
elektronisch erzeugt
Hamster-Switch > Bedienelement
an DJ-Mixern, kehrt die Funktion des Crossfaders um
Headroom > engl. für "Übersteuerungs-Reserve",Fähigkeit
elektr.Schaltungen trotz zu hoher Aussteuerung noch unverzerrte Signale
zu Liefern !
Hertz > Technische Einheit für
Frequenz = Schwingungen pro Sekunde
Hochohmig > Bezeichnung für
große (Innen-)Widerstände von Geräteanschlüssen (i.d.R.
größer 5 KOhm)
HPF > Abkürzung für
Hochpass-Filter,elektr.Schaltung, die nur Töne ab einer bestimmten
Frequenz aufwärts passieren läßt
IC > Integrated Circuit engl. für
Integrierter Schaltkreis >sehr viele elektr.Schaltkreise auf einem einzigen
> Chip
Impendanz > Innenwiderstand elektrischer
Schaltungen insbesondere bei Wechselstrom (Summe der ohmschen,kapazitiven
und induktiven Widerstandsanteile, über Vektoren addiert)
Insert > Auftrenn-Anschlußbuchsen
in Mischpult-Kanalzügen, mit Heraus- und Zurückführungs-Anschlüssen,zum
"Einschleifen" von Effektgeräten
o.ä.
Interface >Anpassungs-Schnittstelle
Joystick > Modulations-Hebel an
Synthesizern/Keyboards zum Beeinflussen/Modulieren der gespielten Töne
in verschiedenen
(wahlweise auch gleichzeitigen) Ebenen,
z.B. Tonhöhe und Vibrato.
Kanal(zug) > Eingangs-Sektion eines
Mischpultes mit versch.Eingangsbuchsen,Vorverstärker,Klangregelung,Ausspielwegen
und den entsprechenden Bedienelementen
wie >Poti(ometer) ,Schalter und >Fader sowie evtl.optischen
Anzeigen.
Kapazität > Speicherung von
elektrischer Ladung zwischen zwei durch einen Nichtleiter getrennten elektrischen
Leiterplatten.Das elektronische Bauteil hierzu nennt man > Kondensator,die
Wertangabe erfolgt in > Farad
Gängige Wertangaben von Kondensatoren
in mF (Milli-Farad=1/1000),µF(Mikro-Farad=1/1 000 000), nF (Nano-Farad=1/1
000 000 000), pF(Pico-Farad= 1/ 1 000 000 000 000)
kHz > Abkürzung für
Kilo-Hertz= x1000 Hertz
Layern > Übereinanderlegen
von Musikteilen oder Stimmen
Line in > Signal-Eingang , geeignet
für Eingangssignale von ca. 10 mV bis ca. 1,5 V, Eingangs-Impendanz
ca. 2-20 kOhm
Line out > Ausgangs-Signalanschluß,
liefert Signale von ca. 50 mV (-10dB) bis zu 775mV ( 0dB) und höher
(bei Vollaussteuerung).
Loop > engl. für Schleife,
Musikteil(Sample), das in einer Endloseschleife wiederholt wird
Loudness > Frequenzkorrigierte
Einstellmöglichkeit zur gehörrichtigen Wiedergabe bei leiser
Musik
Master > Originalaufnahme,von
der aus vervielfältigt wird
Masterfader > Hauptausgangs-Regler,meist
Links u. Rechts
MC > Abk. f.Moving Coil, elektromagnetischer
Tonabnehmer bei Plattenspielern
MD > Abk. für MiniDisk
MIDI > Abk. für engl. Music
Instrument Digital Interface,digitale serielle Schnittstelle zur
Verbindung/Steuerung von Musik-Geräten
Noise Gate > Rausch-Sperre,Gerät
zum Stummschalten während der Signal-Pausen
Ohm > Maßeinheit für
den elektrischen Widerstand
P.A. > puplic adressed,engl.
für " an das Puplikum gerichtet ",allg. Bezeichnung für Großbeschallungsanlagen
Pad > Abschwächer imVorverstärker-Eingang
von Mischpulten
Pan-Pot > Panorama links/rechts
Einstellregler
Pitch > Geschwindigkeits-Regelung
PFL > Abk. für engl. PreFaderListening,Schalter
zum " vor dem Fader( Regler) Abhören"
Quantisierung > bei der analog/digital-Wandlung
wird damit die Anzahl der Bits/Binärwerte pro Datenwort bezeichnet
RAM > Abk. f. engl. random access
memory, dauernd veränderbarer (Computer-)Speicher(-Baustein)
Release(time) > engl. für
Auskling-Zeit/Abkling-Phase
Sampling > Umwandlung analoger
(Musik-)Signale in digitale Daten-Wörter/Dateien
Send > Bezeichnung für
Ausspiel-Anschlußbuchse an Mixern (z.B. zur Effektgerät-Ansteuerung)
Solo > Bezeichnung für
Kanal-Vorhörtaste an Mixern
S/PIDF > Abk. für Sony/Philips
Digital Interface, Datenprotokoll-Anschluß für digitale Audio-Signale
Symmetrierung > Verdrahtung
zweiadrig + Abschirmung bzw.Anschluß/>XLR-Stecker 3-polig
(Abschirmung + In-Phase + Out of Phase ),dient der störungsfreien
Übertragung von Tonsignalen
Talkback > Verständigungsmöglichkeit
über Mikrofon vom Mixer zur Bühne über die > Monitoranlage
Trim > Regler zum Einstellen
der Eingangsempfindlichkeit von Eingangsverstärkern in Mixern
Uebertrager > meist als Trafo
ausgeführtes Anpassungs-Bauteil mit galvanischerTrennung zwischen
Ein-und Ausgang
VCA > Voltage Controlled Amplifier,
engl. für "Spannungsgesteuerter Verstärker", elektronische Pegelregelung
VDE > (Verband Deutscher Elektriker),
Schutzklassen-Kennzeichnung für elektrische Sicherheit von Geräten,
mittlerweile durch europaweite > CE-Certifizierung abgelöst
Velocity > engl. für Anschlag(stärke)
VU-Meter > Pegelanzeigegerät
Watt > Maßeinheit der
elektrischen Leistung , Produkt aus Spannung ( Volt ) multipliziert mit
dem Strom ( Ampere )
Weißes Rauschen > besteht
aus zufälligen Frequenzanteilen mit steigender Amplitude zu höherem
Frequenzspektrum hin
Woofer > engl.Bezeichnung für
(Sub-) Bass-Lautsprecher
Xenon-Lampe > Entladungs-Lampe
mit Edelgas-Füllung
XLR-Steckverbindungen > Dreipolige
Signalverbindungstechnik für symetrische Leitungsführung ,nach
ISO 12288: Pin 1=Masse/Abschirmung, Pin2= Signal in Phase
( +), Pin 3= Signal out of Phase (- )
Y-Kabel > Kabelverbindung mit
einem Stecker auf der einen und zwei Steckern auf der anderen Seite in
"Y"-Form
Z > Formelbuchstabe, bezeichnet
in der Elektronik ( in der Schwingkreisberechnung ) den "Scheinwiderstand"
oder die "Impendanz", d.h. die Summe von ohmschen,
kapazitiven und induktiven Widerstandsanteile, über Vektoren addiert.
Zefix > bayrischer Kraftausdruck,Bedeutung
in etwa: harmloser Fluch über einen ärgerlichen Zustand